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Über uns

Hier findest du Geschichten und wer alles hinter Chuenis steckt

1956: Der frischgebackene Adelbodner Kurdirektor und ehemalige Skirennfahrer, Dr. Fred Rubi, lädt seine ehemaligen Konkurrenten zu den ersten Internationalen Adelbodner Skitagen ein. 36 Fahrer in Pullovern, Wollmützen und Keilhosen treten vor 2000 Zuschauern zum ersten Rennen unter diesem Titel an.

1959: Beide Slaloms müssen wegen zu wenig Schnee am Chuenisbärgli zum ersten Mal auf die Tschentenalp verlegt werden. Dies sollte noch weitere zehn Mal der Fall sein, bis die FIS 1994 entschied, dass das Zielgelände an Tschenten nicht mehr zeitgemäss sei und deshalb dort keine Rennen mehr durchgeführt werden dürfen.

1967: Die Slalom-Rennen werden erstmals als FIS Weltcup durchgeführt, womit der Grundstein für den heutigen Riesenslalomklassiker gelegt war.

1968: Das Rennen vom Samstag wird wegen eines Schneesturms abgesagt. Die Fahrer nehmen es gelassen – sie liefern sich eine Schneeballschlacht und helfen den 160 Funktionären die Piste für den Sonntag rennbereit zu machen.

1982: Das Schweizer Fernsehen überträgt das Rennen erstmals live.

1989: Die Geschichte der Internationalen Adelbodner Skitage scheint zu Ende. Die FIS will die sieben Schweizer Rennen auf fünf reduzieren und deshalb Adelboden aus dem Kalender streichen. Nach heftigen Protesten wird der Entscheid rückgängig gemacht.

1991: Das 25. FIS Weltcup-Rennen findet statt. Das Budget beträgt 160‘000 Franken und ist laut Fred Rubi der günstigste Anlass im Skizirkus.

1992: Dem Adelbodner Hans Pieren und späteren Rennleiter am Chuenis gelingt an seinem Hausberg der Sprung aufs Podest: Er wird Zweiter im Riesenslalom Chuenis. In dieser Saison ist er der zweitbeste Riesenslalomfahrer im ganzen Weltcup. Nur Alberto Tomba ist noch erfolgreicher.

1995: Ein neues, vierköpfiges OK übernimmt nach dem Rücktritt von Fred Rubi die Organisation der Rennen. Ein neues Konzept mit Tribüne, VIP-Zelt und Weltcup-Dörfli setzt vermehrt auf den Sport als Unterhaltungs-Erlebnis.

1999: Eine neue Beschneiunganlage ermöglicht es, bei tiefen Temperaturen frühzeitig Schneedepots einzurichten und die Piste von Start bis zum Ziel zu beschneien. Erstmals beträgt das Budget für den Anlass mehr als 1 Mio. Franken.

2002: Der Start des Riesenslaloms wird zur Bergstation des damaligen Skilifts verlegt, womit die Chuenisbärgli-Strecke um das furchterregende „Kanonenrohr“ verlängert wird. Neu werden auch Injektionsbalken eingesetzt, um die Piste harter und kompakter zu machen.

2005: Die FIS fordert als Ersatz für den alten Bügellift eine neue Sesselbahn, andernfalls gebe es keine Rennen mehr am Chuenisbärgli. Einheimische und Gäste helfen mit, den Rest des für den Neubau benötigten Geldes aufzubringen.

2006: Am Rennwochenende findet nun jeweils ein Riesenslalom am Samstag und ein Slalom am Sonntag statt. Der Riesenslalom gilt als einer der schwierigsten im Weltcupzirkus und der Slalom glänzt mit dem steilsten Zielhang.

2021: Aufgrund der Covid-Pandemie finden die Skirennen in Adelboden ohne Skifans und unter strengen Schutzvorkehrungen statt.

2023: Erstmals in der Geschichte ist der Riesenslalom am Chuenis ausverkauft, so dass die Verantwortlichen gar den Vorverkauf stoppen. Der Anlass generiert der Region eine Wertschöpfung von jährlich über 10 Mio. Franken.


BUDGET FÜR 2 TAGE
                        
7 Mio. Schweizer Franken

UNSERE ORGANISATION                            
3’300 Volunteers von Freitag bis Sonntag
4’300 Einsatztage von Zivilschutz & Armee
20-köpfiges Organisationsteam

SKIFANS 2023
Riesenslalom: 24‘000 Personen
Slalom: 12’600 Personen

davon 
5000 Tribünenplätze pro Tag
1000 Plätze im Stangenwald-Zelt pro Tag
800 Plätze in der VIP-Lounge

PREISGELD 2024                            
144’000 Schweizer Franken

NETZE UND ZÄUNE PISTENSICHERUNG     
12 Kilometer

AKKREDITIERTE MEDIENSCHAFFENDE
220 Personen

TV-ÜBERTRAGUNG DER RENNEN
15 Länder (Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Bulgarien, Finnland, Schweden, Russland, Kroatien, Norwegen, Slowenien, Kanada, USA, Japan)

10 Kilometer Kabel und 144 Stunden Übertragungszeit

TV-STATIONEN VOR ORT                             
SRG, ORF, ARD, ZDF, Viaplay, Eurosport, BBC

„Z‘Chuenis macht öppis drfür“

Jeweils im Januar ist es wieder soweit: Adelboden verwandelt sich in einen Hexenkessel, wenn sich die weltbesten Skirennfahrer am Chuenisbärgli messen. Das Chuenisbärgli gehört im Ski-Weltcup zu den Klassikern. Ein Ort, an welchem Dramen geschrieben und Legenden gekürt wurden. Es ist die Heimat der schwierigsten Riesenslalompiste. So sagt man. Um noch viele Geschichten und Erinnerungen am Chuenisbärgli schreiben zu können, ist es uns ein wichtiges Anliegen der Umwelt und dem Klima Sorge zu tragen sowie die soziale Verantwortung wahrzunehmen. Der Ski Weltcup Adelboden hat sich zum Ziel gemacht den Anlass so klimafreundlich wie nur möglich zu organisieren. Im Rahmen der Klimaschutzinitiative «Cause We Care» der Schweizer Stiftung myclimate erhalten wir professionelle Unterstützung im Bereich Klimaschutz.

Bei der Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsbestrebungen sind nicht nur wir als Organisatoren gefordert, sondern auch du als Besucher*in, Sponsor, Partner sowie Helfer*in deinen Beitrag zu leisten. Ganz im Sinne von „Wier si drbii! Bisch o du drbii?“

Üsä Nachhaltigkitstopf – u so funktionierts
Zusammen mit der Initiative «Cause We Care» der Schweizer Stiftung myclimate geben wir dir als Besucher des Ski-Weltcup Adelboden die Möglichkeit, Klimaschutz lokal und global zu fördern. Mit einem kleinen Beitrag kannst du aktiv das Klima schützen. Als Dank dafür verdoppeln wir das Engagement und legen beide Beiträge in unseren Nachhaltigkeitsfonds.
Aus diesem wird ein hochwertiges Klimaschutzprojekte der Stiftung myclimate unterstützt. 

Team

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